Meine neue Klasse in der Tierkommunikation hat gerade gestartet und ich merke doch immer wieder, dass es da einen Glaubenssatz gibt, der sich einfach hält. Irgendwie haben ganz viele Menschen die Idee, dass es irgendetwas Besonderes braucht, um mit Tieren zu sprechen. Irgendeine Gabe, ein besonderes Talent, eine Tieraffinität oder diese ganz tiefe Verbindung zu Tieren... na ja, das ist Bull.... Ich weiss, dass das gerne mal so kommuniziert wird, aber das stimmt wirklich nicht. Man muss Tiere nicht einmal mögen, um mit ihnen sprechen zu können.
Die Art, wie wir mit Tieren sprechen, ist unsere natürliche Kommunikationsform. Es ist die Herz zu Herz Kommunikation. Sie funktioniert nicht über Worte. Es ist die gleiche Art, wie wir mit unseren Babys, einem geliebten Menschen oder auch mit sprachbehinderten Menschen kommunizieren. Über unsere Intuition und unser Herz. Es ist unsere natürliche Sprache. Diese haben wir leider zum grossen Teil verlernt.
Also ja, die Art der intuitiven Kommunikation ist etwas Besonderes, aber jeder von uns ist fähig, sich daran zu erinnern. Wir müssen einfach bereit sein, uns wieder mit uns und unserem Herzen zu verbinden. Ihm wieder zuhören - und das ist der schwierigste Teil. Uns wieder zu fühlen und Gefühle zuzulassen. Ich weiss, nicht ganz einfach. Um so dankbarer bin ich, meine Studentinnen bei ihrer wundervollen Entwicklung während der Ausbildung begleiten zu dürfen. Dieser Moment, in dem sie verstehen, um was es eigentlich genau geht. Dass es nicht auf eine Checkliste ankommt bei einer Tierkommunikation, sondern um ein wirkliches Einlassen auf sich selbst.
Alles Liebe Anita
Wenn du tiefer in das Thema unserer ursprünglichen Sprache eintauchen möchtest, interessiert dich vielleicht mein neuer Kurs in der Herzkommunikation: