Ahh, Eigenverantwortung

Eigenverantwortung… das is der heisse Sch.. im Moment. Überall liest du, wofür du selbst verantwortlich bist und worum du dich kümmern musst. Und genau auf diesen Zug möchte ich jetzt nicht aufspringen…

Ich möchte, dass wir uns heute mal anschauen, wofür du nicht verantwortlich bist. Wir wissen schon mal, wie weit deine Verantwortung eigentlich geht… so plus/minus deine innere Aura. Manchmal ein bisschen mehr, manchmal ein bisschen weniger. UND DAS WARS!

Nun ist es so, dass wir alle oft so viel Angst haben, vor dem, was sich da in uns zeigen könnte, dass wir da, wo unsere Eigenverantwortung eigentlich aufhört, erst anfangen sie zu übernehmen: Wir mischen uns bei unseren Familienmitgliedern ein, bei unseren Freunden, wir fühlen uns verantwortlich, was die Nachbarn so machen und der Müllmann.

Na? Kommt dir das bekannt vor? Ganz bestimmt! Auch, wenn wir es im ersten Moment nicht so gerne zugeben. Also düsen wir den ganzen Tag da draussen herum und übernehmen Verantwortung, die uns nichts angeht. Und während wir das tun, liegt die Verantwortlichkeit in uns brach. Denn dafür haben wir beim besten Willen nicht auch noch Zeit!

Es ist ein bisschen verzwickt

Also was tun wir in dieser verzwickten Lage? Wir suchen uns jemanden im Aussen, der die Verantwortung in uns übernimmt. Am besten jemanden, der Schuld is, oder jemanden der uns glücklich macht. Klingt auch irgendwie bekannt, oder? Und irgendwie is das alles so schwierig und kompliziert….

Und jetzt kommt die tolle Nachricht! Es ist zwar nicht die leichteste Aufgabe der Welt, aber es gibt diese Linie am Ende deiner inneren Aura, an der du dich orientieren kannst. Immer wenn du dich für irgendwas verantwortlich fühlst, schau mal genau hin, ob du innerhalb oder ausserhalb dieser imaginären Linie bist. Wenn du dich nicht innerhalb deiner Aura bewegst, kannst du dich zwar immer noch dazu entscheiden, die Verantwortung weiter zu übernehmen, dann machst du es aber in voller Eigenverantwortung und bewusst in dem Wissen, dass es nicht deine Aufgabe ist und du dich damit vermutlich unglücklich machst.

So kannst du dich selbst langsam daran gewöhnen, was du da alles musst, und was eben nicht, ohne dass du dich komplett überforderst. Bleib bei dir und vergiss mal den Rest… dann wirds automatisch ruhiger. Wenn du dabei Hilfe brauchst, lass uns gemeinsam schauen, wie ein Emotionscoaching dir da helfen kann.

Bis bald

Alles Liebe, Anita

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